Astaro AP 50 GW fail

Ich hab da mal wieder ein Problem oder besser „Captain Obvious, why so silent?!?“
Ist das ein Bug, ein Sicherheitsfeatcher oder kann das weg?
So ähnlich hab ich mich beim Konfigurieren von mehereren AP50 gefühlt.
Erst hatte ich sie in einem Versuchsaufbau direkt an die neue ASG SG430 angeschlossen. Dort liefen diese auch Problemlos.

ap50
Doch als ich die Dinger in das aktive Netz gehangen habe, ging nichts mehr. Die APs fanden einfach die ASG nicht. Über fast zwei Wochen habe ich dann ausprobiert woran es liegen könnte, Proxy, DNS, DHCP, VLAN, Switche. Waren es aber alle nicht.

Fehler:
Astaro AP50 wird im Management nicht gefunden.

Lösung:
Astaro zum Standardgateway für die APs machen, sonst finden sie den Server nicht.

Warscheinlich steht das auf Seite 3 im Manuel, aber nobody RTFM anyway. Ich übrigens in dem Fall bis heute auch nicht.

PS: bei mir heißen die Sophos Geräte immernoch Astaro

2×1.1 GHz reichen

Es gibt Menschen (ich gehöre auch dazu) die immer wieder ausführen, dass ein Server nie genug Kerne und RAM haben kann. Dann fängt man an Linux VMs (IPFire) zu erstellen und merkt wieviel eigendlich 16GB und 2x 1,1GHz sind.
Hier mal ein Beispiel von der Arbeit, ein MSI 7835-001R Mainboard mit Intel Celeron 847, 16GB RAM, 120GB Intel SSD, 1TB Seagate SHD und das ganze mit drei Intel Netzwerkkarten (2x PCIe | 1x PCI)

1.1GHz-reicht

Monitoring as a Service

Es gibt diese Tage, an denen wird es der Serverhardware zu heiß. Vor allem dann, wenn die „eigendlich“ redundante Klimaanlage ausfällt. Ist ja nicht so schlimm, wenn die alte dahinten dauerhaft defekt ist. Jane is klar, Murphys Gesetz nimmt auch garantiert rücksicht deswegen.
Also es es kam wie es kommen musste, die zweite Klimaanlage fiehl auch aus. Ergebniss davon waren 38°C im Serverraum und eine abartige Lautstärke, natürlich Samstag abend. Dabei hat sich dann auch ein HP DL580G5 (2x6x2,4GHz, 96GB) ESXi Server endgültig verabschiedet, einer von zweien. Ausgerechnet auch noch so, dass das HA Setup nicht gegriffen hat. Dadurch hingen einige sehr viele VMs fest.
Im Nachgang wurde dann die Klimaanlage repariert und die andere erneuert.

Aber hätte es auch ohne den Vollständigen Shutdown des Krankenhauses gehen können?
JA, wenn die Temperaturen rechzeitig bemerkt worden wären. (Unter der Vorraussetzung eines Bereitschaftsdienstes)

Also, wie löst man ein Problem wenn man kein Geld zur Verfügung hat?
Eine Idee zur Lösung hab ich dann beim durchsehen der 31c3 bei Frank & Ron gesehen. Eine Webcam im Datacenter für RSA Token. Einfach aber genial.onetimepassword
Also habe ich das mal eben selbst umgesetzt:
Monitoring

Webcam auf einen Schrank um Serverraum, Thermometer davor – fertig. Zudem kann man immer sehen, ob die Klimaanlage noch läuft, wenn nicht wurde sich der Flügel zufahren.
Gratis dazu gibts gleichzeitig noch die Tür, dadurch sehe ich auf den Aufzeichnungen wer sich alles so dadrin rumtreibt. Von wegen Zugangskontrolle und so 😉

Blödsinniges aus dem Lager (2)

Oh man, ich dachte schon das die Tastatur der Kifferlaue eines Volldraufengineers entsprungen sein muss. Jedoch waren in Lager auch noch weitere Gegenstände aufzufinden bei denen mir nur Gedanken wie ist das noch Vollsuff oder schon Genie zu kommen schienen. In dem nächsten Beispiel handelt es sich um einen Etikettendrucker des Fabrikanten Zebra. Dieser war einige Jahre in unserer Zentralsterilisation in Betrieb, bis der Lieferant keine Ersatzmesser für das Schneidewerk des Gerätes liefern konnte oder wollte.
Da dieses nun zum Staubfänger degradiert worden war, entschloss ich mich die Aufkleberschleuder einem kleinen technischen research zu unterziehten. BTW sehr nette Bezeichnung für Zerforschen 😀
Also wurde zuersteinmal Festgestellt, dass die üblichen verdächtigen Anschlussports vorhanden waren, also Parallelport/RS232/RJ45/USB/PSU. Da mein Testsystem noch im Besitz einer glorifizieren Druckeranbindungsmöglichkeit ist, sollte zuerst deren Funktionalität geprüft werden. Dieses erwies sich jedoch als unmöglich, woraus ich zuerst auf einen Defekt des Gerätecontrolers schloss. Jedoch überzeugte mich diese Vorstellung nicht und ich entschloss mich der Gerät entgültig meinem Zerforschungsdrang hinzugeben. Also einmal Aufschrauben.Siehe da, der Port war garnicht mit der Steuerungsplatine verbunden. Stattdessen ging ein entsprechendes Flachbandkabel zur Netzwerkkarte, an welcher sich ein Parallelanschluss befand.
Derher muss ich entweder von einem Universalengineer ausgehen, dessen Ziel die maximal mögliche Flexibilität des Systemvariation war oder die Lötkolbenschwingen in Amiland haben eine bedenkliche angenährte Beziehung zu ihrem Verschnittfusel.

Nun noch zur Belustigung noch einige Abbildungen: Weiterlesen

Blödsinniges aus dem Lager (1)

Ich war an der Arbeit mal wieder in „Lager“, also das Lager oder besser Schrottkeller, indas man nur alle paar Jahre mal reingeht. An sochen Abladeplätzen für alten Kram findet man auch allerhand kuriositäten, wie zum Beispiel eine Cerry Tastatur in der Berlinausgabe. Sowas brauch die Menschheit bestimmt. Vor allem an der Blanktaste zeigt sich, das die Designer ganschön in die Geschichtstrickkiste gegriffen haben, um den durchschnittlichegelangweilten Admin zum grinsen zu bringen.

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